Die Autorin

Iris Leister wurde an einem eiskalten Neujahrstag geboren und landete in den Armen einer betrunkenen Krankenschwester. Berufswünsche in chronologischer Reihenfolge: Seiltänzerin, Astronautin, Jacques Cousteau, Schriftstellerin, Hirnforscherin. Letzteres verwirklichte sie, indem sie Biologie und Linguistik studierte, vorletzteres durch die anschließende Ausbildung zur Drehbuchautorin. Sie hat ihr Handwerk u.a. an der UCLA in Los Angeles gelernt und für TV-Serien geschrieben. Der von ihr geschriebene und von ihrem Bruder Pascal Leister in Szene gesetzte Kurzfilm „Große Erwartungen“ („Great Expectations“) tourte erfolgreich durch internationale Festivals. Ihre Langfilmstoffe „Die unsterbliche Beute“ und „Schlammschlacht in Niederschwenda“ waren für verschiedene Drehbuchpreise nominiert.

Zum Krimi kam sie durch den Publikumsliebling „Der Ohrenzeuge“ (RBB Radio Fritz), eine interaktive Krimi-Hörspielreihe, für die sie jahrelang eine unterbelichtete Detektivin über Leichen stolpern ließ.

Sie veröffentlichte viele Kurzgeschichten, von denen es „Kleine Fische“ bis in ein Deutschlehrbuch für Dänen schaffte, und den historischen Politthriller „Novembertod“. Ihre Kurzgeschichte „Gingkogang“ gewann beim AstroArt-Literaturwettbewerb 2014, die Kurzgeschichte „Der Hias“ wurde zum Ralf Bender Krimipreis 2015 und, ganz aktuell, zum Glauser-Preis der Sparte Kurzkrimi im Jahr 2016 nominiert.

Iris Leister ist eine der vier Autorinnen des Brockhaus Ratgebers „Kreatives Schreiben“, lehrte Drehbuchschreiben u.a. an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig und bei der Online-Weiterbildungseinrichtung akademie.de. Sie leitet Seminare für Prosaautoren u.a. im Auftrag der Textmanufaktur.
Ihre Artikel zu verschiedenen Aspekten des Schreibens erschienen u.a. im Tempest, in der Federwelt und auf der Plattform von akademie.de.

Sie ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern, zur Zeit Regio-Sprecherin der Sektion Bayern, im Syndikat und im VS.


 
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